Engineers@School

Ingenieurinnen und Ingenieure gehen direkt in die (Primar-)Schulen. Die Botschaft: Ingenieurinnen und Ingenieure gestalten unseren Lebensraum und sind entscheidend für unsere Zukunft. Jedes Kind ist eine Ingenieurin oder ein Ingenieur. Spätestens im Sandkasten werden stundenlang Brücken, Kanäle, Burgen und Landschaften gebaut. Diese Begeisterung gerät oft zwischen Kindsein und Berufswahl in den Hintergrund.

Die Aktivität

Ingenieurinnen und Ingenieure besuchen (Primar-)Schulen, um über ihre faszinierende Arbeit zu sprechen.

Schulen ansprechen

Persönliche Kontakte zur jeweiligen Schule (Primar- und Sekundarschule, Gymnasium) sind zentral – sei es in der Rolle als Elternteil, AnwohnerIn, Verwandte oder Paten. Sprechen Sie jederzeit Lehrpersonen direkt an.

Der Schulbesuch - Geben Sie Einblick in die Ihren Alltag!

Der Schulbesuch wird je nach Altersstufe individuell gestaltet, um den unterschiedlichen Bedürfnissen und Interessen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden. Hier stellen wir einige Ideen vor, die bereits erfolgreich von anderen suisse.ing-Mitgliedern umgesetzt wurden und als Inspiration dienen können. 

Checklisten

    • Arbeitskleidung, Leuchtweste, Schutzbrille, Arbeitschuhe
    • Zeigen Sie ein Modell (physisch oder auf dem Computer), Pläne
    • Fotografien und Visualisierungen, Video
    • Drohnen, VR-Brillen, Werkzeuge, Videos, Messgeräte
    • Stellen Sie Fragen: Was machst du am Morgen, wenn du aufstehst (Licht anschalten, Wasser trinken, Toilette benutzen)? Wie kommst du zur Schule (zu Fuss, Velo, Bus)? Was hat es auf deinem Schulweg (Strasse, Weg, Brücke, Häuser, Fabrik, Wald)? Wie sieht das Schulhaus aus?
    • Erzählen Sie wo und mit wem Sie zusammenarbeiten: Wie kommen Sie dort hin? Was hat es vor Ort? Findet die Arbeit alleine, in Teams, mit anderen Berufsfeldern zusammen, an einem oder an mehreren Orten statt?

    Unterstützend können diese oder ähnliche Bilder gezeigt werden.

    Werkzeuge/Experimente etc.

    Erzählen Sie im Buch die Grundlagen und vertiefen Sie das eigene Berufsprofil anhand des Buches und ihrem individuellen Arbeitsmaterial. Die anderen Berufe können/sollen aber auch gezeigt werden. Die Idee ist, dass die besuchte Schulklasse mind. 1 Buch als Erinnerungsexemplar bekommt.

    Buch bestellen

    *Datenschutz (Erläuterung am Seitenende)
    Aufgrund der grossen Nachfrage wird derzeit die 1. Auflage des Buches (nicht die Sonderausgabe) in deutscher Sprache versandt.
    **für suisse.ing-Mitglieder CHF 18.-/Stück, für externe CHF 35.- /pro Buch, ohne MwST. und zzgl. Porto

    Lassen Sie dem Wissen und der Kreativität der Schülerinnen und Schüler freien Lauf. Wird das Blatt mit Strassen, Brücken, Gebäude, Flüssen, Wälder etc. ergänzt, so werden automatisch Ingenieurleistungen festgehalten. Anschliessend können die Zeichnungen gemeinsam besprochen werden.

    Download Arbeitsblatt

    Machen Sie einen kleinen Wettbewerb: Wer kreiert die stabilste, die kreativste, die Materialeffizienteste Brücke oder Hochhaus?

    Sprechen Sie sich mit der Lehrperson ab und fragen Sie, welches Material (Papier, Zahnstocher, WC-Papierreollen, Kappla oder sonstige Bauklötze etc.) vorhanden ist und was mitgebracht (z.B. Spaghetti, Marshmellows) werden soll.


    Weitere Beispiele

    Wird eine Eisenbahn-Brücke zu alt, muss sie ausgetauscht werden. Direkt neben ihr steht die neue Brücke schon bereit. Und sobald der letzte Zug durchgefahren ist, läuft für die 60 Bauarbeiter die Zeit. Nur drei Tag haben sie, um die alte Brücke abzubauen und die neue an die richtige Stelle zu fahren. Dazu brauchen sie ein ganz besonderes Fahrzeug. Denn bald soll schon der erste Zug über die neue Brücke fahren.

    Die Maus WDR Videobeitrag

    Meine Tante ist Bauingenieurin

    Emil lernt bei seiner Tante den Berufsalltag im Ingenieurbüro und die Geheimnisse des Planens und Konstruierens kennen. Das Dach des großen Schwimmbads und die tolle Brücke, die seine Tante mit geplant hat, faszinieren ihn so sehr, dass Emil beschließt: Das will er später auch können, Emil will Bauingenieur werden. Das Büchlein wurde mit Unterstützung der Bundesingenieurkammer und weiteren Partnern erstellt.

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    Ich hab eine Freundin, die ist Geodätin
    Die kleine Jule wird bald in ein neues Haus ziehen. Doch zuvor erkundet sie die Welt der Geodäsie und weiss schon genau: „Wenn ich gross bin, werde ich auch Geodätin“. Sie lernt von der Geodätin, wie ein Gebäude abgesteckt und später eingemessen wird, wie Höhen nivelliert werden und wie eine Karte entsteht. Die Vielseitigkeit der Vermessung und Geodäsie wird am Ende des Büchleins dargestellt.

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    Wichtige Zeiträume für Berufswahl und Berufseinstieg

    • Findet jährlich am zweiten Donnerstag im November (dieses Jahr am 14. November 2024) statt.
    • Ziel: Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse erhalten Einblicke in verschiedene Berufsfelder.
    • Können das ganze Jahr über stattfinden, werden jedoch häufig während der Schulferien organisiert.
    • Besonders populär in den Frühlings- und Sommerferien der letzten beiden Schuljahre vor dem Abschluss der obligatorischen Schulzeit (7. bis 9. Klasse).
    • Der Bewerbungsprozess beginnt in der Regel im Sommer und Herbst des vorletzten Schuljahres (8. Klasse).
    • Die meisten Lehrverträge werden im Zeitraum von September bis März des letzten Schuljahres (9. Klasse) abgeschlossen.
    • Die Anmeldefristen variieren je nach Hochschule und Studiengang, liegen jedoch häufig zwischen Januar und April für den Studienbeginn im Herbstsemester.
    • Spätere Anmeldungen sind manchmal noch bis zum Sommer möglich, insbesondere an Fachhochschulen.

    Impressionen

    Kontaktaufnahme

    Livia brahier
    Livia Brahier

    Leiterin Kommunikation
    MA in Social Sciences PhF
    Tel. +41 31 970 08 87

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