Warum ohne Ingenieure die Insel Bern nicht funktionieren könnte

Communiqué de presse, vendredi 8 septembre 2023

INSELSPITAL Universitätsspital Bern: usic-Medientag führte hinter die Kulissen des aktuell komplexesten Spitalbauprojekts der Schweiz Aufzeigen, was Ingenieurinnen und Ingenieure leisten, damit ein Bauwerkden gestellten Anforderungen gerecht wird. Dies war auch das Motto des usic-Medientags am Inselspital Bern. Usic ist der Arbeitgeberverband derPlanerbranche in der Schweiz. "Ohne Ingenieurinnen und Ingenieure gäbees keinen Neubau und keine Erweiterung an der Insel", erklärt Olivier Aebi, Präsident der usic-Regionalgruppe Bern und CEO des Planungsunternehmens IUB Engineering AG.

Das Inselspital ist über die letzten 25 Jahre organisch gewachsen. Wo Platz war, drängten Kliniken hinein. Das Ergebnis: Über den gesamten Campus liegen die Betriebsstätten der Kliniken verstreut, Behandlungsprozesse sind auseinandergerissen. Die Wege entsprechend lang. Jeder Patient legt während seines Aufenthalts im Durchschnitt 1,1 Kilometer zurück. Der Masterplan soll dies ändern.

INO-Verbindungsgang bald nicht mehr von aussen sichtbar
Als Anschauungsbeispiel, was die Herausforderungen zur Optimierung konkret bedeuten, dient der sogenannte Bereich INO mit dem Zentralen Notfall, der Intensiv-IMC-Tagesklinik, der OP-Intervention, Bildgebung und Ambulantbehandlung. Die Inselspitalverantwortlichen und die usic-Ingenieure zeigten am Verbindungsgang INO-BB6.1 die Komplexität der Aufgabenstellung, aber auch die Ingenieurslösungen auf. Eine besondere Herausforderung für die Planung, Logistik und den Bau liefert die Tatsache, dass hier unmittelbar neben Operationssälen gebaut wird. Besonders spannend: Der am usic-Medientag gezeigte Verbindungsgang wird in wenigen Wochen von aussen nicht mehr sichtbar sein.

Zusammenarbeit von Ingenieuren und Ärzteteams
Die Inselspital-Gastgeber waren Kurt Weibel, Gesamtprojektleiter des aktuellen Baubereichs 6.1, und Michael Hulliger, Programm Managerin des Masterplans. Auf Seiten von usic re- ferierten an Stationen auf der Baustelle Daniel Bommer, Mitglied der Geschäftsleitung, Emch+Berger AG Bern sowie Dieter Többen, CEO der Dr. Eicher+Pauli AG. Zum Referententeam stiess zum Abschluss auch der Direktor und Chefarzt des Insel-Notfallzentrums, Prof. Dr. med. Aristomenis Exadaktylos. Er erklärte eindrücklich, wie Ingenieure und das Ärzteteam zusammen nach optimalen Lösungen für einen effizienten Spitalbetrieb suchen.

Medienkontakt:

Geschäftsstelle usic, Lea Kusano, Kommunikation, 076 568 27 51, lea.kusano@usic.ch

Agentur: Oehen PR Schweiz AG, Stephan Oehen, 043 541 10 07, stephan.oehen@oehen.ch

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