„Ohne uns Ingenieure gäbe es keine NEAT“
Medienmitteilung, Freitag, 8. September 2023Verband der beratenden Ingenieurunternehmen lud zum Medientag in den GotthardBasistunnel – Ingenieursleistungen sicht- und greifbar gemacht.
Erstfeld / Bern, 3. September 2014 – „Ohne uns Ingenieure gäbe es keine NEAT“. Hinter diesen markigen Worten des neuen usic-Präsidenten Heinz Marti steht die Erfahrung, dass Ingenieursleistungen den Alltag jedes einzelnen deutlich prägen. Nicht nur herausfordernd, sondern auch wichtig für die Anerkennung der Ingenieurinnen und Ingenieure in der Schweiz sei es, diese Leistungen sichtbar zu machen. Zum Medientag lud usic ein, weil das Jahrhunderprojekt NEAT schon heute international als Beispiel für herausragende Ingenieursleistungen gilt.
Renzo Simoni, Vorsitzender der Geschäftsleitung der AlpTransit Gotthard AG, gab in seiner Einleitung in die Thematik den aktuellen Überblick des Stands der Arbeiten. Ein Datum ist fix: Die Eröffnung der NEAT am 2. Juni 2016. Heinz Marti, Ingenieurunternehmer und seit Frühjahr 2014 Präsident dieses Unternehmerverbands, stellte die Rolle der Ingenieurinnen und Ingenieure in den Mittelpunkt seiner Einleitung. Ohne Ingenieurinnen und Ingenieure, welche sich täglich mit grosser Motivation und hoher Sachkenntnis einsetzen, gäbe es keine NEAT. Die Branche sei stolz auf dieses Jahrhundertbauwerk. Und die Schweiz dürfe stolz sein, dass die Branche in der Schweiz massgeblich dazu beigetragen habe, dass dieses Bauwerk neue Standards im Tunnel- und Bahnbau weltweit setze.
Konkrete Beispiele – Konkrete Lösungen
Der Medientag gliederte sich in vier Module. Jedes Modul beleuchtete vor Ort im Tunnel oder am Nordportal des Gotthardbasistunnel anhand von konkreten Beispielen, wie die beteiligten Ingenieurunternehmen ihre Aufgaben gelöst haben. Der Themenraster reicht dabei vom Einbau der Bahntechnik, über den Innenausbau bis hin zu zentralen Fragen der Sicherheit, des Umgangs mit den starken Temperaturunterschieden und dem Wasser im Berg. Das Schlussmodul bildete das Beispiel der Planung und des Baus der Zufahrtsstrecke. Es präsentierten Ingenieurinnen und Ingenieure der folgenden usic-Mitglieder: Pöyry Schweiz AG, EDY TOSCANO AG, pini swiss engineers SA, Ernst Basler + Partner AG, Basler & Hofmann AG.
Medienkontakte
Dr. Mario Marti, Geschäftsführer usic, Tel. 031 970 08 88, mario.marti@usic.ch
Die Mediendokumentation ist erhältlich bei:
Oehen PR Schweiz AG, Tel. 043 541 10 07, office@oehen.ch