Zweiter Kantonsratsanlass der beratenden Ingenieure

Communiqué de presse, vendredi 8 septembre 2023

usic fordert griffige Massnahmen zur energetischen Sanierung bei Gebäuden

Die Regionalgruppe Zürich der Schweizerischen Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen (usic) hat heute ihren zweiten Kantonsratsanlass zum Thema der energetischen Gebäudesanierung durchgeführt. Die Kernforderung an die Politikerinnen und Politiker lautet, dass die neuen Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich rasch umgesetzt und durch Objektstrategien ergänzt werden müssen.

Der Schweizer Gebäudepark verbraucht fast 50 Prozent aller fossilen Energieträger. Diese starke Abhängigkeit schadet dem Wirtschaftsstandort Schweiz enorm: Heute exportieren wir Geld ins Ausland, um dafür CO2 in Form fossiler Energieträger zu importieren, anstatt auf lokale erneuerbare Energien zu setzen.

Rasche Reduktion der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern
Die Regionalgruppe Zürich der Schweizerischen Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen (usic) hat deshalb die neuen Mitglieder des Zürcher Kantonsrats eingeladen und auf die Dringlichkeit der Umsetzung von Massnahmen zur Reduktion von CO2-Emissionen im Gebäudepark aufmerksam gemacht. Handlungsbedarf existiert hier besonders bei der Schaffung rechtlicher Grundlagen.

Erweiterte Umsetzung der MuKEn 2014 bis spätestens 2016
So sollen die Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn 2014) nicht erst 2018, sondern bereits 2016 in das Kantonale Energiegesetz Eingang finden. Um eine wirtschaftlich vertretbare und schrittweise Umsetzung zu ermöglichen, müssen die Vorschriften besonders im Bereich des Gebäudebestands durch Objektstrategien ergänzt werden, welche sich an der Kostenwirksamkeit (CHF/Kg CO2-Reduktion) orientieren.

Medienkontakt:
Heinz Richter, Vorstandsmitglied usic Regionalgruppe Zürich, 079 666 64 86, heinz.richter@ebp.ch

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